Lena Schätte
Das Schwarz an den Händen meines Vaters
Das mit dem Alkohol, das war eigentlich bei allen Männern in der Familie so, sagt die Mutter. Und auch Motte trinkt längst mehr, als ihr guttut, schläft im Hausflur, weil sie mit dem Schlüssel nicht mehr das Schloss trifft. Lena Schätte hat mit Das Schwarz an den Händen meines Vaters (S. Fischer 2025) einen im Ton unsentimentalen Roman über das Aufwachsen mit einem alkoholkranken Vater geschrieben, der aufs Tiefste berührt. Es ist eine bewegende Auseinandersetzung mit den Dynamiken einer Familie, in der es wenig Geld und viel Alkohol gibt. Über diesen harten wie zarten Roman spricht Schätte mit Niels Penke.
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